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Book
Trauma und Terror
Author:
Year: 2007 Publisher: Wien : Böhlau,

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Abstract

Although small and not particularly peoples both Chechens and Palestinians became famous for suicide bomber attacks in recent years. This can - partly - be explained by the unrecognised collective traumas of the past.Both Chechens and Palestinians experienced collective traumas in the 1940ties. The entire Chechen population wad deported by Josef Stalin to Kasakhstan, Kirgysia and Sibiria in February 1944 under the pretext of collaboration with the Third Reich. Those who survived were allowed to return in 1957 to Chechenya. Half of the Palestinian Arab population was expelled from Palestine in 1947/48, when fighting erupted between Jews and Arabs. The refugees were never allowed to return. The memory of the deportation/expulsion was kept alive. The founding traumas contributed to the development of Chechen and Palestinian nationalism. Chechens and Palestinians till today suffer from their collective traumas, which stayed unrecognised and therefore create psychological and political problems for the following generations - and for their adverseries. The phenomenon of the "closed circle of violence" created a phobic collective behaviour, which led for example Chechens to the illusionary declaration of independence in 1991. It also led to the individual overreaction of young Chechens or Palestinians, who became living bombs. The collective Trauma, if untreated, poses a threat to any peaceful political solution. 1. EinleitungAusgehend von der Fragestellung, warum gerade bei Tschetschenen und Palästinensern der Selbstmordterrorismus in den letzten Jahren so populär geworden ist, analysiert die Autorin die Geschichte dieser beiden Völker. Einer der Gründe ist bisher wenig beachtet worden. Der Einfluss eines kollektiven Traumas, das als solches nicht anerkannt, behandelt und auch nicht einer politischen Lösung zugeführt wurde. 2. Geschichte der Palästinenser und TschetschenenIm Zuge der Errichtung Israels im Unabhängigkeitskrieg 1948 verlor die Hälfte des palästinensischen Volkes - 750.000 Menschen - ihre Heimat. Unter der Führung von Jassir Arafat kämpften sie in den Jahrzehnten danach - mit Gewalt und am Verhandlungstisch - um einen eigenen Staat. Das Recht auf Rückkehr spielte dabei immer eine besondere Rolle. Die "Nakbah", die als Katastrophe empfundene Vertreibung 1948, wurde dabei Bezugs- und Angelpunkt mehrer Generationen von Flüchtlingen. Die Weigerung Israels, die Mitverantwortung für die Vertreibung der Palästinenser zu übernehmen und das kollektive Trauma der Palästinenser anzuerkennen - aus Angst vor einer Infragestellung des eigenen Staates - ist einer der Gründe, warum der Nahostkonflikt bisher nicht gelöst werden konnte. Auch die Tschetschenen durften jahrzehntelang über die Deportation ihres Volkes nicht einmal sprechen. Hatte Josef Stallin sie erst unter dem Vorwand der Kollaboration mit Nazi-Deutschland deportiert, waren sie zwar nach seinem Tod in die Heimat zurückgekehrt, lebten dort aber jahrzehntelang weiterhin als "unzuverlässiges Volk". Das kollektive Trauma der Deportation konnte nur mündlich überliefert werden. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion brach der ungelöste Konflikt zwischen Tschetschenien und Russland sofort auf, das Land ging in blutigen Kriegen unter. 3. ZusammenfassungDie kollektive Erinnerung ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem zentralen Forschungsthema geworden. Der vorsichtige Einsatz von in der Individualpsychologie gewonnenen Erkenntnissen in der Behandlung von kollektiven Traumata, um zu einer politischen Lösung zu kommen, ist eine Chance.Das Studium historischer Fakten in Kombination mit den Erkenntnissen der Psychologie und Psychiatrie bietet die Basis für eine politische Lösung. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass kollektive Traumata, die nicht behandelt werden, immer wieder, auch Generationen später, zu kollektiven Reaktionen führen können, die auf den ersten Blick irrational erscheinen. Die vielleicht radikalste Form des politischen Widerstandes, das Selbstmordattentat, ist dafür ein Beispiel.

Keywords

Nationalism

Formen des nationalen Bewusstseins im Lichte zeitgenössischer Nationalismustheorien
Author:
ISBN: 3486560220 Year: 1994 Publisher: München : Oldenbourg,

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Keywords

Nationalism


Book
Mutter Sprache : vom Amt der Sprache bei der Volkwerdung
Author:
Year: 1933 Publisher: Jena : Diederichs,

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Abstract

Keywords

Nationalism.

Nationalismus im Nachkriegs-Japan : ein Beitrag zur Idologie der völkischen Nationalisten
Author:
ISBN: 3921469406 Year: 1977 Publisher: Hamburg : Institut für Asienkunde,

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Abstract

Keywords

Nationalism


Book
Die Herkunft des Bürgertums in den Städten des Herzogtums Schleswig
Author:
Year: 1953 Publisher: Neumünster : Wachholtz,

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Keywords

Nationalism


Book
Der Missbrauch der Nationalitäten-Lehre
Author:
Year: 1867 Publisher: Wien : Pichler's Witwe & Sohn,

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Keywords

Nationalism.


Book
Die Entstehung des Nationalbewusstseins in Nordwestdeutschland, 1790-1830
Author:
Year: 1955 Publisher: Göttingen : Musterschmidt,

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Keywords

Nationalism


Book
Trauma und Terror
Author:
Year: 2007 Publisher: Wien : Böhlau,

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Although small and not particularly peoples both Chechens and Palestinians became famous for suicide bomber attacks in recent years. This can - partly - be explained by the unrecognised collective traumas of the past.Both Chechens and Palestinians experienced collective traumas in the 1940ties. The entire Chechen population wad deported by Josef Stalin to Kasakhstan, Kirgysia and Sibiria in February 1944 under the pretext of collaboration with the Third Reich. Those who survived were allowed to return in 1957 to Chechenya. Half of the Palestinian Arab population was expelled from Palestine in 1947/48, when fighting erupted between Jews and Arabs. The refugees were never allowed to return. The memory of the deportation/expulsion was kept alive. The founding traumas contributed to the development of Chechen and Palestinian nationalism. Chechens and Palestinians till today suffer from their collective traumas, which stayed unrecognised and therefore create psychological and political problems for the following generations - and for their adverseries. The phenomenon of the "closed circle of violence" created a phobic collective behaviour, which led for example Chechens to the illusionary declaration of independence in 1991. It also led to the individual overreaction of young Chechens or Palestinians, who became living bombs. The collective Trauma, if untreated, poses a threat to any peaceful political solution. 1. EinleitungAusgehend von der Fragestellung, warum gerade bei Tschetschenen und Palästinensern der Selbstmordterrorismus in den letzten Jahren so populär geworden ist, analysiert die Autorin die Geschichte dieser beiden Völker. Einer der Gründe ist bisher wenig beachtet worden. Der Einfluss eines kollektiven Traumas, das als solches nicht anerkannt, behandelt und auch nicht einer politischen Lösung zugeführt wurde. 2. Geschichte der Palästinenser und TschetschenenIm Zuge der Errichtung Israels im Unabhängigkeitskrieg 1948 verlor die Hälfte des palästinensischen Volkes - 750.000 Menschen - ihre Heimat. Unter der Führung von Jassir Arafat kämpften sie in den Jahrzehnten danach - mit Gewalt und am Verhandlungstisch - um einen eigenen Staat. Das Recht auf Rückkehr spielte dabei immer eine besondere Rolle. Die "Nakbah", die als Katastrophe empfundene Vertreibung 1948, wurde dabei Bezugs- und Angelpunkt mehrer Generationen von Flüchtlingen. Die Weigerung Israels, die Mitverantwortung für die Vertreibung der Palästinenser zu übernehmen und das kollektive Trauma der Palästinenser anzuerkennen - aus Angst vor einer Infragestellung des eigenen Staates - ist einer der Gründe, warum der Nahostkonflikt bisher nicht gelöst werden konnte. Auch die Tschetschenen durften jahrzehntelang über die Deportation ihres Volkes nicht einmal sprechen. Hatte Josef Stallin sie erst unter dem Vorwand der Kollaboration mit Nazi-Deutschland deportiert, waren sie zwar nach seinem Tod in die Heimat zurückgekehrt, lebten dort aber jahrzehntelang weiterhin als "unzuverlässiges Volk". Das kollektive Trauma der Deportation konnte nur mündlich überliefert werden. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion brach der ungelöste Konflikt zwischen Tschetschenien und Russland sofort auf, das Land ging in blutigen Kriegen unter. 3. ZusammenfassungDie kollektive Erinnerung ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem zentralen Forschungsthema geworden. Der vorsichtige Einsatz von in der Individualpsychologie gewonnenen Erkenntnissen in der Behandlung von kollektiven Traumata, um zu einer politischen Lösung zu kommen, ist eine Chance.Das Studium historischer Fakten in Kombination mit den Erkenntnissen der Psychologie und Psychiatrie bietet die Basis für eine politische Lösung. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass kollektive Traumata, die nicht behandelt werden, immer wieder, auch Generationen später, zu kollektiven Reaktionen führen können, die auf den ersten Blick irrational erscheinen. Die vielleicht radikalste Form des politischen Widerstandes, das Selbstmordattentat, ist dafür ein Beispiel.

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Nationalism


Book
Der Nationalgedanke von Rousseau bis Ranke
Author:
ISBN: 348677090X Year: 2019 Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag,

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Abstract

Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie hier. This title from the De Gruyter Book Archive has been digitized in order to make it available for academic research. It was originally published under National Socialism and has to be viewed in this historical context. Learn more ref=https://www.degruyter.com/page/2052›here.

Keywords

Nationalism.


Book
Staatsangehörigkeitswechsel und Option im Friedensvertrage von Versailles
Author:
ISBN: 3112456084 Year: 1921 Publisher: Berlin : Vereinigung wissenschaftlicher verleger, W. de Gruyter & Co.,

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Nationalism.

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